Es ist sinnvoll, möglichst viel Kompost in der eigenen Siedlung zu verwenden. Am besten wird für die Benützer/innen des Kompostplatzes ein- bis zweimal pro Jahr eine Kompostteilet organisiert. Deckt das Angebot an Komposterde gerade die Bedürfnisse der Siedlung, so ist diese Verteilung die beste Lösung.
Falls Überschüsse vorhanden sind, suchen Sie weitere geeignete Absatzkanäle.
Kompost-Verkaufstag:
Organisieren Sie auf dem Kompostplatz einen Verkaufstag für alle BewohnerInnen
im Quartier/in der Gemeinde.
Verkauf auf Anfrage:
Ist auf dem Kompostplatz stets genügend reifer und gesiebter Kompost vorhanden,
kann auch während der ganzen Gartensaison Kompost angeboten werden. Weisen
Sie mit einem Hinweisschild darauf hin und machen Sie das öffentlich.
Verkauf an Märkten:
An traditionellen, periodischen Märkten wie Geranienmarkt usw. können die
vorhandenen Infrastruktur und die Besucherfrequenz für den Verkauf von Kompost
benützt werden. Organisieren sie das rechtzeitig.
Verkauf durch Gärtnereien:
Fragen Sie bei Ihrer Gärtnerei oder bei der landwirtschaftlichen Genossenschaft,
ob sie den Reifkompost von den Gemeinschaftsanlagen aus der Gemeinde zum Verkauf
anbieten wollen. Der Kompost stellt eine gute Ergänzung zu den vielen torfhaltigen
Blumenerden dar, welche sonst im Laden verkauft werden.
Die Komposterde kann bei der Komposteilet im Quartier am besten in mitge-brachten Kübeln, Säcken oder Karretten abgefüllt werden. Besonders für den Verkauf in Geschäften und auf Märkten eignen sich spezielle luftdurchlässige Kunststoffsäcke.
Hier gibts Infos wie der unverkaufte Kompost verwendet werden kann: |